Etwas Besseres als den Tod finden wir überall

„Wie im Grimm’schen Märchen gründen Esel Hund Katze und Huhn eine Band, denn: wer singt, der ist nicht tot. Doch anders als bei den Bremer Stadtmusikanten sind es die vier selbst, die ihren Unterdrückern auf Gut Herrenhausen kündigen oder entkommen. (…) Zu viert wagen sie den Aufstand und wollen eine bessere, solidarische Welt erzwingen.“ - Wird das am Ende auch gutgehen? 

 

Das Singspiel von Martin Heckmanns und Mascha Qrella, eine moderne Parabel auf den Zustand unserer Welt, besuchte der Jahrgang 10 im Rahmen des Deutschunterrichts am 29. September 2025 im Theater an der Parkaue. 

Das Stück wurde mit Spannung verfolgt und traf den Nerv unserer Schüler*innen: Zahlreiche der dort angesprochenen Themen sind auch die ihren. Im Anschluss an die Aufführung fand ein Gespräch mit den Schauspieler*innen und dem Autor statt. 

Unser Dank für ein Gelingen dieses Tages gilt allen Beteiligten und ganz ausdrücklich an Herrn Koberg von Weiterspielen Productions („Wir retten Theater - ein zweites Leben für die besten Inszenierungen!“) für die Vernetzung mit unserer Schule! 

 

Nun lauft schon 

Nun lauft schon, Ihr Kleinen, auf eigenen Beinen

Hör auf mir zu folgen, ich kann nicht mehr helfen

Bedenkt unsere Sorge wir waren Versuche 

Was konnten wir wissen von der kommenden Zeit?

Macht's besser und sucht Euch Begleiter fürs Leben

Verloren geht, wer alleine bleibt 

Sucht Lieben zu leben 

Verbindet die Wunden und zeigt Euren Schmerz

hört auf mir zu folgen, geht andere Wege 

Denn kurz ist die Zeit

Die wir unsere meinen 

Wir greifen hinein und finden heraus

Mit leeren Händen 

Lose Enden. 

 

zum Nachlesen: 

https://www.weiterspielen.eu/etwas-besseres-als-den-tod-finden-wir-überall 

https://www.parkaue.de/spielplan/a-z/etwas-besseres-als-den-tod-finden-wir-ueberall/ 

https://www.suhrkamptheater.de/stueck/martin-heckmanns-etwas-besseres-als-den-tod-finden-wir- ueberall-tt-102504 

 

Textquellen: aus dem Booklet mit freundlicher Genehmigung von Weiterspielen Productions 

Bildquellen: 1-3 (c) Kaspar Wengenroth, 4 und 5 Roland Koberg (privat) 

 

Fachbereich Deutsch, Thomas Hengst, 10/25 

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